Polarlichter: Farbenfroher Rhön-Himmel
Nordlichter über der Rhön
In der Nacht vom 27. auf den 28. Februar 2023 wurden über der Rhön Polarlichter gesichtet. Dieses seltene Naturschauspiel konnte von vielen Menschen in der Region beobachtet werden.
Die Polarlichter entstehen durch Sonnenwinde, die mit dem Erdmagnetfeld interagieren. Diese geladenen Teilchen werden in Richtung der Magnetpole gelenkt, wo sie auf die Atmosphäre treffen und die Luftmoleküle zum Leuchten anregen.
Farbenpracht am Nachthimmel
Die Polarlichter zeigten sich in verschiedenen Farben, darunter Grün, Rot und Violett. Das grüne Licht wird durch Sauerstoffmoleküle verursacht, während das rote Licht durch Stickstoffmoleküle entsteht. Violettes Licht wird durch Heliummoleküle erzeugt.
Die Polarlichter waren in der gesamten Rhön zu sehen, besonders deutlich jedoch in den höheren Lagen. Viele Menschen fuhren auf die Berge, um das Naturschauspiel zu beobachten und zu fotografieren.
Ursache für die Polarlichter
Die Ursache für die Polarlichter liegt in der Sonne. Bei Sonneneruptionen werden große Mengen geladener Teilchen ins All geschleudert. Diese Teilchen rasen mit hoher Geschwindigkeit durch den Weltraum und treffen auf das Erdmagnetfeld.
Die geladenen Teilchen werden vom Erdmagnetfeld in Richtung der Magnetpole gelenkt. Am Nord- und Südpol treffen sie auf die Atmosphäre und regen die Luftmoleküle zum Leuchten an.
Beeinflussung durch Erdmagnetfeld
Die Form und Stärke der Polarlichter wird durch das Erdmagnetfeld beeinflusst. Das Magnetfeld ist an den Polen am stärksten und schwächer am Äquator. Daher sind Polarlichter in der Regel in hohen Breitengraden zu sehen.
Die Polarlichter können in verschiedenen Formen auftreten, darunter Bögen, Vorhänge und Strahlen. Die Form der Polarlichter hängt von der Stärke und Richtung des Sonnenwindes sowie von der Stärke des Erdmagnetfeldes ab.
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